Sehnen ist nicht Mangel. Das Ende des Sehnens ist Mangel.
Dies ist die Geschichte von Klara und Arthur. Auf einem Kongress lernen sie sich kennen, und schnell zeigt sich, was sie gefunden haben — die große Liebe. Doch von Anfang an steht fest, eine Zweisamkeit im Sinne einer Lebensgemeinschaft ist nicht gewollt. Es soll das große Ausnahmeerlebnis werden. Doch schon bald muss sich Klara fragen: Was können Liebende einander geben? Wie bedingungslos kann Liebe sein? Wo sind ihre Grenzen? Und ist man bereit, diese Grenzen einzuhalten und vor allem — sie auszuhalten? Das Ringen um die einzigartige Liebe gleicht keiner üblichen Romanze — Klara kämpft und hofft und hadert mit tiefem Ernst jenseits aller Seichtheit und Verklärung.
Bettina Steinbauer formuliert mit beeindruckender Sprachkraft die Nuancen im Liebeswerben, die feinen Bedeutungsunterschiede im Verhalten, in den Blicken, beim Warten und gibt damit einer Tiefe Raum, die beglückend, schmerzvoll und anrührend zugleich ist. In Zeiten, da Beziehungen sich auf Kompromisse reduzieren und Partner zu wegklickbaren Objekten werden, beschwört dieser Roman noch einmal eindringlich das Geheimnis und die Verheißung idealer Liebe.
«BUCH DES MONATS — Selten hat jemand so klug und präzise über die Liebe geschrieben (…) Ein Liebesroman, der ganz ohne Kitsch auskommt, ein Buch, das einem noch lange im Sinn bleibt …»
MYSELF
«… ein Bekenntnis zu Sinnlichkeit und Liebe — ein tolles Debüt.»
NDR Fernsehen, Kulturjournal
Der eigenständige Folgeroman heißt “Das Unbehagen der Elsa Brandt”. Wieder ein Roman, der seine Leser nicht nur mit scharf formulierten Grundsatzfragen, sondern auch mit pointierten Dialogen und eigenwilligem Humor fesselt. «Liebe. Ich scheue diese fünf Buchstaben. Wenn es Liebe war, wäre nichts Größeres mehr vorstellbar.”