Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen — hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
»Vor drei Jahren bin ich noch durchgekommen, ohne eine Indianernase zu sehen. Wenn Geronimos Späher die Herde gesehen haben, steht uns ein prächtiger Tanz bevor, Jungs. Gib mir noch Kaffee, Mike.« Der hagere braun gebrannte Junge aus Texas gießt Lesly Connor den Becher voll. Die sechs Reiter lagern unter einem Palo-Verde-Baum, durch dessen Blätter die Sterne schimmern. In dieser Jahreszeit, Mitte Mai, blühen die niedrigstämmigen, mächtigen Bäume, und der Duft der unzähligen wachsgelben Blüten liegt betäubend in den Tälern vor der Painted Desert. Es ist still. Kein Windhauch rührt sich. Nur das Feuer knistert, und in dem großen Kessel über dem Dreifuß kocht die Bohnensuppe. Der Schein der Flammen huscht über die Gesichter der Männer. Diese Gesichter gleichen sich, obwohl jedes anders geschnitten ist. Sie haben alle dieselben harten wasserblauen Augen, dieselbe sonnengebräunte und von der Witterung gegerbte Haut, dieselben knochigen Hände und muskulösen Schultern. Sie tragen verschwitzte, verstaubte und zerschabte Kleidung und die gleichen großen langläufigen Revolver, die in patronengespickten Waffengurten stecken. Sie haben lange, gekrümmte Beine und große Sternradsporen an den Stiefeln. Der Rancher Lesly Connor ist breit wie ein Bulle. Der große Becher verschwindet fast in seiner behaarten Pranke, als er ihn zum Mund führt. Seine Stimme ist rau und tief und passt zu der geballten Kraft und Energie, die dieser Mann ausströmt. »Danke, Mike.« Der Cowboy Ted Mollow sitzt auf seinem Sattel und flickt sein Rosshaarzaumzeug. »Wir haben nichts gesehen, Boss«
