Am Anfang standen nur ein paar Notizen, dem tiefen Winter im Havelland abgetrotzt. Sie wuchsen zu einer Autobiografie in Geschichten. Kein zweiter “Hase im Rausch”, kein nochmaliges Eintauchen in den Theaterkosmos, sondern der private Eberhard Esche. Voller Witz und Ironie erlaubt er sich Zweifel und Einsicht gleichermaßen, klettert mit Wotan in den Weltenbaum (eine Esche, was sonst) und hält seine Grabrede vorsichtshalber selbst – einfach unverwechselbar. Das Vermächtnis eines großen Akteurs der deutschen Bühne.