Ein Mord. Eine zerstörte Stadt.
Ein ungewöhnliches Team auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Clyde arbeitet schon ziemlich lange für Mr. Wilkshire. Sein Leben in seinem Wärterhäuschen ist eigentlich sehr beschaulich — bis Mr. Wilkshire eines Tages überfallen wird. Clyde versteckt sich erst einmal, doch als er sich wieder hinaustraut, ist sein einziger Freund tot.
Clyde ist untröstlich und hat nicht den Hauch einer Ahnung, wie er Mr. Wilkshires Mörder zur Strecke bringen kann. In dieser Situation kommt ihm die Hilfe neuer ungewöhnlicher Freunde gerade recht, unter ihnen der Schatzsucher Flam, ein Mufflon, und die königliche Näherin Fle. Im Verlauf ihrer Abenteuer erkennt Clyde, dass er mit seinen magischen Fähigkeiten nicht allein auf der Welt ist: Auch andere — die Fabrickweber — verfügen über solche, und für alle sind sie Gabe und Fluch zugleich. Clydes Gabe besteht darin, das Gewissen jeder Person zu erleichtern, die ihm ihre Sünden beichtet, sein Fluch aber liegt darin, dass das Glück dieser Person proportional zur Schwere der Schuld abnimmt.
Clydes beschauliches Leben ist also vorbei. Um die Dinge ins rechte Lot zu rücken, schließt er sich seinen neuen Freunden an und reist mit ihnen in die völlig zerstörte Stadt Geysir, in die darunterliegende Labyrinthwelt und schließlich zum dahinterliegenden Palast. Unterwegs muss sich die Gruppe eines gnadenlos verrückten Verfolgers erwehren, trifft auf einen korrupten König, eine Piratengang, eine kleine Gardesoldatenarmee, und dann sind da auch noch ein paar Millionen hundegroße Käfer. Und bei alldem müssen sie auch noch vermeiden, die eigenen Leute zu verhexen — klar, alles kein Problem!